WAFI Scouts – unterwegs im Fichtelgebirge
Die WAFI Scouts sind unterwegs im Fichtelgebirge. Dabei erkunden wir unsere Heimat, erklimmen die Berge, suchen Besonderheiten und treffen andere Kinder.
Seit dem Frühjahr 2019 gibt es uns.
Hier erfährst Du mehr über unsere Aktivitäten und Wanderungen.
Leuchtmoos, Hohe Matze und Girglhöhle
Am 19. Mai machten wir (Anne, Antonia, Emil und Jakob) uns zusammen mit Herrn Feigel auf unsere erste Wanderung.
Der Start war in Reichenbach, einem Ortsteil von Nagel und unser Weg führte uns über die Hohenbrand zu einem echten „Highlight“…
Das Leuchtmoos ist wirklich unglaublich und vorher hatte dieses noch niemand von uns gesehen. Es leuchtet an manchen Stellen sehr stark und ist eine geschützte Pflanze, da es sie sehr selten gibt. Man darf es auch nicht berühren oder versuchen, auszureißen und mitzunehmen.
Weiter ging es zur Hohen Matze, wo wir eine Brotzeit machten. Auf dem Gipfel steht ein Kreuz und im hinteren Bereich gibt es Druidenschüsseln. Man sagt, dass diese von Druiden (eine Art Zauberer) gemacht wurden. In Wahrheit waren es wohl eher Wasser und der Zahn der Zeit, der diese auf natürliche Art und Weise schuf.
Gestärkt und frohen Mutes ging es durch eine tolle Felspassage und hinab in die Girglhöhle. Von dem Totenkopffelsen ließen wir uns vorher keinen Schrecken einjagen.
Der Tag des Girgl (Georg), der hierher geflohen war, nachdem er einen Nebenbuhler erschlagen hatte und einige Jahr hier drin lebte, war wohl eher von Schrecken bzw. Angst geprägt.
Diese Angst vor dem „Erwischtwerden“ wurde nach etwa fünf Jahren Realität. Er wurde verhaftet, nachdem er abermals beim Stehlen gesehen und bis in seine Höhle verfolgt wurde. Öffentlich machte man ihm den Prozess und der Girgl wurde in Kemnath hingerichtet.
Wie man hier so lange leben kann, bleibt ein Rätsel…
Nach unserer ersten gemeinsamen Tour stand einstimmig fest: Schön war`s.
Prinzenfelsen und Nagler See
Der Parkplatz am Silberhaus war am 6. Juni unser Treffpunkt. Es ging sofort zum Prinzenfelsen, der eine gute Aussicht bietet.
Neben einem Lager entdeckten wir viele Felsgruppen in diesem Gebiet.
Der Weg führte uns hinunter zum Nagler See, wo wir neben einer Abkühlung den Wasserspielplatz testeten.
Platte und Fichtelsee
Mit Jakob und Marie wanderten heute zwei neue Kids mit. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde starteten wir vom Silberhaus Richtung Platte.
Zügigem Schrittes ging es auf dem Höhenweg zum beeindruckenden Blockmeer im Gipfelbereich. Oben angelangt entdeckten wir das Gipfelbuch, in dem wir unseren heutigen Besuch (25.6.) verewigten.
Frisch gestärkt gings abwärts zum Fichtelsee. Dort kühlten sich Einige von uns ab.
Insgesamt vergingen die heutigen fünf Stunden wie im Flug.
Waldstein und Weißenstädter See
Nach unserem Treffpunkt ging es gemächlich bergan (18. Juli) bis wir zu einer freigelegten Felsgruppe namens Rondell kamen. Heute war Julia zum ersten Mal dabei. Sie fügte sich sehr gut ins „Team“ ein.
Anschließend folgte der Anstieg zum großen Waldstein. Oben angelangt stürmten wir auf die Schüssel, eine Aussichtsplattform, von der aus man einen richtig tollen 360 Grad Rundblick genießen kann.
Es folgte der sagenumwobene Teufelstisch, auf dem einst angeblich der Teufel Karten spielte und nach einem verlorenen Spiel wutentbrannt davonflog…
Das rote Schloss war ein geeigneter Brotzeitplatz und hier oben konnte man es sich gewiss gut gehen lassen. Frohen Mutes wanderten wir bergab bis zum Weißenstädter See, der einmal mehr eine gesunde Abkühlung brachte.
Für eine innere Erfrischung sorgten zum Abschluss Eiskugeln ð
24-Örter Stein bei Marktredwitz
Zu Beginn der Sommerferien trafen wir uns, um eine Wanderung raus aus Marktredwitz zu unternehmen. In kurzer Zeit kommen wir vom Parkplatz am Freibad bzw. der Skateboardanlage aus den Wohnsiedlungen in die Natur.
Rund um den 24-Örterstein hat man nicht nur einen tollen Ausblick, sondern entflieht dem Stadtlärm. Einige Scouts kennen dieses Gebiet sehr gut, da sie hier mit den Auenpark-Kids ein Lager hatten und regelmäßig hierher kamen.
Zurück in der Stadt begeben wir uns auf die Überschau-Bar im Auenpark (eines der Highlights der damaligen Landesgartenschau), wo wir die immer noch schöne Rundumsicht genießen. Der Wasserspielplatz bildet den Ausklang der heutigen Aktivität.
Herr Feigel nahm sich nun eine längere „Auszeit“ in Ecuador.
Auf den höchsten Gipfel des Fichtelgebirges – den Schneeberg
Zurück aus der Sommerpause nehmen wir die Schneebergtour in Angriff. Diese mussten wir vor den Ferien aufgrund schlechter Wetterverhältnisse verschieben.
Gut gelaunt starten wir am Wanderparkplatz in Meierhof und wandern hoch zum Rudolfstein.
Die Felsformationen begeistern uns, ebenso der herrliche Ausblick vom Treppenstein, der Besteigungsanlage hier oben.
Unser heutiges Ziel, der Schneeberg, scheint von hier aus -ehrlich gesagt- schon recht weit entfernt zu sein…
Wir wandern weiter und treffen einen Radfahrer, der seit einigen Wochen mit dem Rad unterwegs ist. Er fuhr in Frankreich los und wird noch bis Berlin fahren. Anscheinend übernachtete er hier oben auf dem Rudolfsattel, denn er hatte entsprechende Ausrüstung dabei.
Nach einer Brotzeit steht der Schlussanstieg auf dem Programm.
So schlimm wie befürchtet ist dieser gar nicht und wir stehen auf dem höchsten Punkt des Fichtelgebirges, auf 1051 m. Das neue „Backöfele“ dürfen wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen.
Toll wäre es, einmal die ehemaligen Militäranlagen zu besichtigen, aber vielleicht erfüllt sich dieser Traum eines Tages….
Wir steigen auf der anderen Seite wieder ab und Endstation heute ist der Parkplatz am Karches.
24-Örter Stein bei Marktredwitz
Zu Beginn der Sommerferien trafen wir uns, um eine Wanderung raus aus Marktredwitz zu unternehmen. In kurzer Zeit kommen wir vom Parkplatz am Freibad bzw. der Skateboardanlage aus den Wohnsiedlungen in die Natur.
Rund um den 24-Örterstein hat man nicht nur einen tollen Ausblick, sondern entflieht dem Stadtlärm. Einige Scouts kennen dieses Gebiet sehr gut, da sie hier mit den Auenpark-Kids ein Lager hatten und regelmäßig hierher kamen.
Zurück in der Stadt begeben wir uns auf die Überschau-Bar im Auenpark (eines der Highlights der damaligen Landesgartenschau), wo wir die immer noch schöne Rundumsicht genießen. Der Wasserspielplatz bildet den Ausklang der heutigen Aktivität.
Herr Feigel nahm sich nun eine längere „Auszeit“ in Ecuador.
Auf den höchsten Gipfel des Fichtelgebirges – den Schneeberg
Zurück aus der Sommerpause nehmen wir die Schneebergtour in Angriff. Diese mussten wir vor den Ferien aufgrund schlechter Wetterverhältnisse verschieben.
Gut gelaunt starten wir am Wanderparkplatz in Meierhof und wandern hoch zum Rudolfstein.
Die Felsformationen begeistern uns, ebenso der herrliche Ausblick vom Treppenstein, der Besteigungsanlage hier oben.
Unser heutiges Ziel, der Schneeberg, scheint von hier aus -ehrlich gesagt- schon recht weit entfernt zu sein…
Wir wandern weiter und treffen einen Radfahrer, der seit einigen Wochen mit dem Rad unterwegs ist. Er fuhr in Frankreich los und wird noch bis Berlin fahren. Anscheinend übernachtete er hier oben auf dem Rudolfsattel, denn er hatte entsprechende Ausrüstung dabei.
Nach einer Brotzeit steht der Schlussanstieg auf dem Programm.
So schlimm wie befürchtet ist dieser gar nicht und wir stehen auf dem höchsten Punkt des Fichtelgebirges, auf 1051 m. Das neue „Backöfele“ dürfen wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen.
Toll wäre es, einmal die ehemaligen Militäranlagen zu besichtigen, aber vielleicht erfüllt sich dieser Traum eines Tages….
Wir steigen auf der anderen Seite wieder ab und Endstation heute ist der Parkplatz am Karches.
Fantastische Momente auf der Kösseine
Am 24. November treffen wir uns für einen später wirklich beeindruckenden Wandertag.
Treffpunkt ist das Bushäuschen in Reichenbach. Vorbei am alten Forsthaus wandern wir hoch zur Großen Kösseine (939 m über dem Meeresspiegel). Auf dem Weg hinauf wechselt sich dichter Nebel mit sehr wenigen hellen Momenten ab. Was wir aber auf dem Gipfel und dem Aussichtsturm der Kösseine erleben durften, machte wirklich jeden sprachlos…
Der Nebel riss auf und man konnte über dieses dichte Meer aus Nebelschwaden blicken. Die Gipfel der Schneebergs, Ochsenkopfs und Rauhen Kulms ragten am Horizont heraus. Es war ein wahrlich imposantes Schauspiel. Für dieses Wetterphänomen benötigt es viel Glück, aber dies ist bekanntlich ja mit den Tüchtigen ð
Es ist kalt hier oben und daher setzen wir unseren Weg zügig fort bis zum Burgstein. Allerdings ist uns das Glück kein zweites Mal hold. Gut gestärkt wandern wir bis zur Luisenburg, wo ein ereignisreicher Wandertag zu Ende geht.
Unterstützung, Rückmeldung und Kontakt
Über jegliche Unterstützung und Hilfe freuen wir uns. Aus diesem Grund wird es auch bald einen Verein geben, durch den dann hoffentlich Spendengelder für uns gesammelt werden können.
Wir wollen nämlich auch andere Regionen wie die Fränkische Schweiz oder den Steinwald erkunden sowie grenzüberschreitend nach Tschechien wandern.
Unsere Heimat ist das Fichtelgebirge, hier haben wir sozusagen unsere Basis. Ausgehend davon wollen wir offen sein für neue Kontakte und mögliche Partnerschaften. Gerne geben wir gesammelte Erfahrungen an andere Kids weiter und werden deshalb Wandertage oder Outdoorevents anbieten.
Unterstützung, Rückmeldung oder KontaktAtemberaubende Wanderungen
Mittlerweile führten uns Reisen in verschiedene Länder Europas. Mehr zu unseren Wanderungen und Abenteuer…Ben Nevis
Ben Nevis ist der höchste Berg Schottlands und vom gesamten Großbritannien. Er liegt in den Grampian Mountains (auch Grampians), welche einer der Hauptgebirgszüge Schottlands, im Norden des Landes, sind. Das Gebiet Lochaber gehört zu den bekannten schottischen Highlands.
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Sie ist mit 1.602 Metern der höchste Berg Tschechiens. Südlich des Berges liegt in der tschechischen Region Královéhradecký die Stadt Pec pod Sněžkou (Petzer) und nördlich in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien die Stadt Karpacz (Krummhübel).
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Bemerkungen